Jetzt bayernweit bekannt

Sogar im Rückblick strahlt die Aktion noch weiter: Die 30. Schlemmerwochen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen, nicht nur wegen des tollen Magazins. Auch die Kochkünste der einzelnen Gastronomen sorgten für Rekordbesuche.

Drei Fliegen mit einer Klappe gelte es zu schlagen, leitete Gastronomie-Vorsitzende Inge Girbert den Abend in Aichazandt ein: Jahresabschluss, Weihnachtsessen und Schlemmerwochen-Abschluss. Letzte hätten hervorragend eingeschlagen: „Ich habe nur Positives gehört, überall bekam man nur nach Reservierung einen Platz, die Geschäfte gingen gut“, bilanzierte die Organisatorin für ihre Kollegen.

Sie dankte Landkreis und Stadt für die finanzielle Unterstützung,deren Mitarbeitern für ihr Engagement und erinnerte an den Erfolg des verteilten Magazins mit den teilnehmenden Betrieben. „Viele weitere Interessenten wollen künftig darin inserieren.“ Dank galt auch der Familie Engelhardt für die Ausrichtung des Auftakts im Neukirchner Hof, Peter Pesold für die Schreibarbeiten und den Gastgebern Dieter und Christine Schmidt in Aichazandt.

Für sie persönlich sei es ein ereignis-und arbeitsreicher Herbst gewesen, erinnerte Inge Girbert an die Wirtschaftsförderpreis-Verleihung und den Festakt zum 30-jährigen Bestehen der Schlemmerwochen im Rathaus. Aber sie mache gerne weiter. Das freute auch Bürgermeister Michael Göth: „Wir stehen seitdem unter bayernweiter Beobachtung!“, meinte er im Hinblick auf das alljährliche Herbst-Angebot. Alle hätten wieder an einem Strang gezogen zum Wohle der Region: „Lassen Sie nicht nach Ihrem Bemühen um Qualität!“

Hans-Jürgen Nägerl, Bezirksvorsitzender der Gastronomen, lobte den vorbildlichen Zusammenhalt der Wirte. Die Schlemmerwochen hätten den Ruf der Region bis weit ins Land hinaus geprägt.

Landrat Richard Reisinger hatte am Schluss schon die Zukunft im Auge: „Der Landkreis ist gerne dabei, und ich hätte da auch schon die eine oder andere Ergänzungsidee. Am meisten beeindruckt mich aber Ihr Zusammenhalt“, lobte er die Wirte. Und dann folgte das, was die vier Wochen im Herbst ausgezeichnet hatte: ein tolles Essen.

Text+Bild: Joachim Gebhardt